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Das Ausstellungsthema der hessischen Keramiker lautet „vorbildlich“. Was war der Ursprung zur Ideenfindung beim Entwurf und der Herstellung einer Geschirrserie, eines Unikats oder einer Skulptur? Wie wurde diese schließlich handwerklich umgesetzt?

14 Keramiker/innen nehmen sich Vorbilder:

  • Vorbild "Wassertürme, Schornsteine, Türme": aus gedrehten Zylindern mit verschiedenen Durchmessern komponierte Vasen
  • Vorbild "Eisvogel": Rakubild mit Eisvogel
  • Vorbild "archaische Trinkschale", modern gestaltet
  • "ein Experiment": durchbrochene Kugel in durchbrochener Kugel,
    welche Welt zerbricht, welche besteht?
  • Vorbild Kinderzeichnung: "Krug, Vase, Becher"
  • "große Vorbilder, kleine Weibsbilder", nach einem Ölgemälde von Lusian Freud
  • keramische Kopie eines Gemäldes von Junakovic, der ein Gemälde von Rembrand kopiert und dabei den Kopf eines Orang-Utans einbaut
  • Vorbild Natur: "Blütenvasen" aus Porzellan
  • Vorbild mittelalterliche Kaiserkronen: Vasen mit Goldrand und farbigen Elementen
  • Vorbild Jungsteinzeit: "Trichterbecher"
  • Vorbild Alte Meister: "Stilleben mit Hirschkäfer"
  • Vorbild Handwerk, Vorbild Industrie: beides inspiriert sich gegenseitig
  • Vorbild geschnittenes Holz: keramische Oberfläche "...sieht aus wie Holz..."
  • Vorbild Höhlenmalereien der Chauvet-Höhle in Südfrankreich: "Wisent-Torso"
    Den von der Stadt Flörsheim vergebenen und von der Nassauischen Sparkasse Naspa geförderten Flörsheimer Keramikpreis erhielt Ule Ewelt mit ihrem Wisent-Torso.
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Ursula Dohrmann: Inspiriert von Spargelfeldern…
Installation aus gedrehten Porzellanvasen und Erde